Das 1,6 Hektar große, direkt am historischen Ochsenweg gelegene Gelände mit altem Resthof teilt sich auf in ca. 5000 m² Wald, der seit 1993 nach und nach in mühevoller Handarbeit von einer Fichtenmonokultur in einen Mischwald umgewandelt wird, Waldsaumbereiche mit Sträuchern und Wildstauden, Bachlauf mit altem Erlenbestand und ca. 2000 m² Wiese und Hochstaudenflur.

Die restlichen ca. 9000 m² sind Gartenflächen mit unterschiedlichen Gehölzen, großen Laubbäumen und Obstbäumen. Wild– und Ziergehölze sind kombiniert mit Wild- und Gartenstauden, Gräsern und Farnen an unterschiedlichen Standorten. Der Bereich der Kopfweiden angrenzend an einen Biotopteich mit vielfältiger Ufervegetation, sowie der Klärteich mit großem Sumpfbeet zur Vorklärung des Abwassers, stellen besondere Themenschwerpunkte dar.

Spezielle Rosenarten auf Sand, Kletterpflanzen, Gemüsebeete und Gebäudeflächen mit Fassadenbegrünung ergänzen die Vielfalt. Der Garten liegt teilweise auf extrem magerem Geestsand, aber auch auf moorigem Boden, der in den Dauerregen von 2011, 2023 und 2024 oft ganz unter Wasser stand.
Der Garten wird biologisch bewirtschaftet. Guter Kompost ist hier unabdingbar.

Bei der Größe des Geländes muss natürlich versucht werden, den Arbeitsaufwand sinnvoll einzuteilen. Deswegen ist zum Beispiel bei den großen Staudenflächen gerade die Auswahl der Pflanzen, abgestimmt auf die Bodenverhältnisse, besonders wichtig, damit ein unnötiges ,,Hätscheln" entfällt.

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