Das eingehende Gespräch mit den Hinterbliebenen, die für das Grab verantwortlich sind, steht am Beginn einer Reihe von wichtigen Fragen für die Beratung zur Planung einer individuellen Bepflanzung.
Diese Beratung beginnt bereits bei der Auswahl der Grabstelle.
Soll es ein sonniger oder schattiger Standort sein? Welche besonderen Vorlieben hatte die/der Verstorbene möglicherweise für bestimmte Pflanzen? Sollen vielleicht Pflanzen aus dem eigenen Garten integriert werden?
Dies sind vorab erst einige wenige Fragen, die in eine mögliche Gestaltung mit einfließen müssen.
Oft ist eine dauerhafte Bepflanzung wesentlich sinnvoller und ganz nebenbei in den Jahren kostengünstiger als der meistens praktizierte Wechselflor.
Im Frühjahr Primeln und Hornveilchen, im Sommer Begonien und Pelargonien, im Herbst Heidekraut...
Für viele meiner Gartenkunden ist diese Wegwerfmentalität nicht befriedigend.
Es gibt viele Möglichkeiten eine attraktive ausdauernde Grabbepflanzung zu etablieren, die im Laufe der Jahre immer schöner und zudem pflegeleichter wird.
Auch eine derartige Bepflanzung bringt bei sinnvoller Planung den Wechsel der Jahreszeiten wunderbar zum Ausdruck. Natürlich ist auch bei einer Dauerbepflanzung Raum für punktuell wechselnden Schmuck, der den Wunsch der Hinterbliebenen respektiert, ihren Besuch am Grab durch einen temporären Schmuck zu bekunden.
Die Frage, wer für die Pflege in welchem Umfang zuständig sein soll, muss geklärt werden. Pflegen die Hinterbliebenen selbst oder soll das Grab extern gepflegt werden? Gespräche mit der jeweiligen Friedhofverwaltung werden von mir vor einer Planung durchgeführt.
Sprechen Sie mich gern an, wenn Sie Fragen dazu haben.